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www.lwl-kliniken-lippstadt-warstein.de | 07.01.2013 - Beschäftigte werden zu Experten in der Kriesenbegleitung - LWL-Gesundheitseinrichtungen im Kreis Soest - 22.05.2022 URL: https://www.lwl-kliniken-lippstadt-warstein.de/de/aktuell/medienspiegel-und-pressemitteilungen/2013/krisenberater/
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Lassen sich im Fort- und Weiterbildungszentrum der LWL-Kliniken im Kreis Soest zu Experten in der Begleitung von Krisen ausbilden: Martina Lahme (2.v.l.) mit (ab 4.v.l.) Angelika Nachtegaal, Alexander Dahlhoff, Linda Müller, Sebastian Nitsch, Heinz Schaminet und (ab 10. v.l.) Roman Loebke, Sabine Klinger, Andreas Flieher, Deborah Tigges sowie Edelgard Risse. Nico Oud (l.) und Gernot Walter (3.v.l.) schulen die Teilnehmer. Alexa Krause (Mitte) und Monika Stich (r.) koordinieren den Lehrgang und begleiten die Gruppe. Guido Langeneke begrüßte die Teilnehmer zum Schulungsstart. Foto: LWL

LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum bildet Beschäftigte der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein zu Experten in der Krisenbegleitung aus
7. Januar 2013

Warstein/Lippstadt (lwl). Gerade in Zeiten der Krise benötigen Klienten Profis an ihrer Seite, die es verstehen, hilfreich mit ihnen umzugehen, die auf schwieriges Verhalten professionell und einfühlsam reagieren können und durch ihr wertschätzendes Verhalten dazu beitragen, Probleme zu minimieren und Interaktionen nicht eskalieren zu lassen. Eine Aufgabe, die für die Beschäftigten der Kliniken Lippstadt und Warstein im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) täglich eine große Herausforderung darstellt und hohe Kompetenzen erfordert.

Das Fort- und Weiterbildungszentrum der LWL-Kliniken im Kreis Soest bietet daher aktuell einen Lehrgang an, in dem Fachkräfte qualifiziert als Expertinnen und Experten in der Begleitung von Krisen ausbildet werden. Das Ziel: Die Klinik-Beschäftigten sollen auf schwieriges, manchmal auch aggressives Verhalten von Patienten nicht nur reagieren, sondern präventiv agieren können.

Anstehende Krisen und Auslöser sollen mithilfe des Lehrgangs früh erkannt und so entsprechende Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden, die das therapeutische Milieu, die Interaktion, Rahmenbedingungen und das multiprofessionelle Miteinander mit einbeziehen. Ferner soll der Nachbearbeitung von schwierigen Zeiten während des Klinikaufenthalts (z.B. notwendige Fixierung) mehr Beachtung geschenkt werden.

Die im LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum ausgebildeten Experten sind keine „task force“, die gerufen wird, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist: Sie werden vielmehr geschult, um diesen präventiven Ansatz federführend in ihren Stationen umzusetzen.

Das Schulungskonzept ist im Rahmen des Projekts Kompetenznetz Psychiatrie der Initiative „weiterbilden“ entstanden. Entwickelt wurde es von der Leiterin der Weiterbildungseinrichtung, Monika Stich, in enger Zusammenarbeit mit den Leitungen des Pflegedienstes und der Betriebsleitung der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein. Der modular aufgebaute Lehrgang zur Krisenbegleitung wird von den Fachleuten Gernot Walter und Nico Oud durchgeführt. Die Koordination und Begleitung übernehmen Monika Stich und die Projektmitarbeiterin und Lernberaterin Alexa Krause.

Guido Langeneke begrüßte jetzt die Teilnehmenden im Namen der Klinik-Betriebsleitung. Der stellvertretende Pflegedirektor zeigte sich erfreut, dass der im eigenen Haus konzipierte Lehrgang nun auch umgesetzt wird. Dass dabei die bereits vorhandenen Kompetenzen der Teilnehmenden sowie ihre Tätigkeitsfelder bei der Auswahl der Schulungsinhalte berücksichtigt wurden, sei vorbildlich, so Langeneke. „Dank des Projekts ist es möglich, dass wir dieses Konzept jetzt mit der ersten Gruppe und im kommenden Sommer dann mit der zweiten umsetzen können“, betonte der stellvertretende Pflegechef.

Ein erstes Resümee der Teilnehmer nach drei Schulungstagen fällt positiv aus. „In diesem Lehrgang wird unsere Eigeninitiative gefördert. Die an die Ausbildung gestellten Erwartungen werden bereits jetzt übertroffen“, so die einhellige Meinung. Hausaufgaben – zusammengestellt in Stichworten – haben die Teilnehmenden indes noch für die Klinikleitungen: Ihre künftige Rolle als Krisenexperten im multiprofessionellen Team solle klarer dargestellt werden, mahnten sie an.
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